Dies ist das Motto der Pfadfinderbewegung, die vor über 100 Jahren von Sir Robert Baden-Powell gegründet wurde. Auch die Ahlener Pfadfinder nehmen sich dies vor.
Mit über 80 Mitgliedern sind die Ahlener Pfadfinder eine der größten Kinder- und Jugendgruppen der Stadt Ahlen.
In regelmäßigen Gruppenstunden lernen die Kinder und Jugendlichen die Natur und sich selbst kennen. Sie erfahren, was Zusammenhalt bedeutet und erleben gemeinsam Abenteuer.
Highlight eines jeden Pfadfinderlebens sind die Zeltlager, die mal weit weg und mal ganz in der Nähe stattfinden.
Die Ahlener Pfadfinder laden alle Interessierten herzlich ein, auf unserer Homepage zu stöbern. Bei Interesse freuen wir uns über eine Nachricht über unser Kontaktformular.
Stammesversammlung DPSG Ahlen
Am vergangen Samstag fand die alljährliche Stammesversammlung unseres Pfadfinderstammes samt traditionellem Stufensprung statt. Rund 45 Kinder und Erwachsenen haben sich am Pumpenhaus in der Langst versammelt. Neben den Berichten aus den einzelnen Stufen, der Vorstellung des Jahresprogrammes 2025 und dem Bericht über die Finanzen stand eine weitreichende Veränderung an. Der Pfadfinderstamm wird aus dem Pumpenhaus ausziehen und zukünftig im Pfarrheim Barthelhof unterkommen. Dem Antrag des Vorstandes haben sich alle stimmberechtigten Mitglieder des Stammes angeschlossen. Der große Umzug ist für die Sommerferien geplant.
DPSG Ahlen putz(t) munter
Von Beginn an waren die Pfadfinder der DPSG Ahlen eine der teilnehmenden Gruppen der städtischen Aktion „Ahlen putz(t) munter“, die immer im März stattfand. Da diese Aktion nun leider nicht mehr offiziell stattfindet, haben sich die Pfadfinder auch in diesem Jahr wieder dazu entschieden, die Stadt auf eigene Faust von Müll und Unrat zu befreien. Dank der Ahlener Umweltbetriebe und dem Kümmerer waren knapp 21 Pfadfinderinnen und Pfadfinder Bestens mit Müllsäcken, Westen, Handschuhen und Greifern ausgestattet.
Gereinigt wurde anfangs ein Stück des Zechenradwegs zwischen Harkortstraße und Beckumer Straße. Anschließend ging die fleißige Gruppe die Daimlerstraße entlang. Am Rodelberg der Langst war dann das Ende in Sicht. In kürzester Zeit wurden 10 große Müllsäcke gefüllt. Neben diversen Glasflaschen wurden unter anderem auch ein großer Eimer, eine komplett gefüllte Aufbewahrungskiste und eine Gardena Geräte Verlängerung gefunden.
Viele Fußgänger und Radfahrer waren der Gruppe positiv gestimmt und bedankten sich für das Engagement.
Im Anschluss gab es leckere Hot Dogs für alle Helferinnen und Helfer am Pumpenhaus.
Ahlener Pfadfinder machen gemeinsam mit den Messdienern die Lippe unsicher
Auch in diesem Jahr gab es für alle Stufen wieder ein Herbstlager. Wir trafen uns mit Fahrrad und Helm am Pumpenhaus und nachdem das Gepäck im Anhänger verstaut war, radelten wir los zum Kanuverein in Dolberg.
Die ersten Hindernisse ließen nicht lange auf sich warten - zwei platte Reifen. Zum Glück hatten wir sofort ein paar Luftpumpen zur Hand und konnten unsere Fahrt schnell fortsetzen. So kamen wir schließlich noch eine halbe Stunde zu früh am Kanuverein an.
Sobald auch die Messdiener eingetroffen waren, begann unsere Kanufahrt. Während Manche ziemlich schnell den Bogen raus hatten, paddelten Andere doch eher von Gebüsch zu Gebüsch. Trotzdem sind alle heile und trocken am Schloss Oberwerries angekommen und hatten viel Spaß.
Während wir in den Kanus saßen, hat Thomas schon fleißig gegrillt. So konnten wir uns - wieder zurück am Kanuverein - alle stärken und etwas aufwärmen.
Während die Messdiener wieder nach Hause fuhren, ging für uns die Radtour weiter bis zum dolberger Pfarrheim. Dort ließen wir den Abend mit Lagerfeuer und Stockbrot ausklingen, bevor wir am nächsten Tag wieder zurück zum Pumpenhaus radelten, wo die Eltern schon auf uns warteten.
Pfingstlagerbericht 2024
Für 24 Ahlener Pfadfinderinnen und Pfadfinder aller Altersstufen ging es über Pfingsten ins traditionelle Zeltlager. Am Freitagnachmittag machte sich die Gruppe auf den Weg nach Brilon-Assinghausen. Das Ziel war das dortige Pfadfindergelände. Der kleine Platz bot alles, was das Pfadfinderherz begehrt. Nach dem Aufbau der Zelte und einem gemeinsamen Essen, wurde der Abend entspannt am Lagerfeuer verbracht.
Am Samstagmorgen ging es ins Fort Fun Abenteuerland. Dort wurden in Kleingruppen die Achterbahnen, Wasserrutschen und Karussells gestürmt und getestet. Das Fort Fun Abenteuerland hat für jeden etwas zu bieten: ob Wasserbahn, Achterbahn, Sommerrodelbahn oder doch etwas mit Überschlag, es kam wirklich jede und jeder auf seine Kosten. Am Abend waren sich alle einig, der Ausflug in den Freizeitpark war ein voller Erfolg. Zurück am Zeltplatz wartete schon das Küchenteam mit dem Lagerklassiker „Nudeln mit Bolognese“ auf die Gruppe. So konnten sich alle nach dem anstrengenden Tag stärken. Bevor die jungen Pfadfinderinnen und Pfadfinder müde, aber zufrieden, in ihre Schlafsäcke krabbelten, wurde am Lagerfeuer noch Stockbrot gebacken.
Am Sonntagvormittag stand eine Wanderung auf dem Programm. So sollte es zur nahegelegenen Sommerrodelbahn gehen, um dort ein paar Runden hinunterzudüsen. Doch auf dem Weg änderte sich das Wetter früher als gedacht und der strahlende Sonnenschein wechselte schnell zu dunklen Wolken. Plötzlicher Starkregen beendete die Wanderung und die Reisegruppe musste nach wenigen Kilometern abgeholt werden. Leider machte das Wasser auch vor den Zelten keinen Halt und so wurde der Nachmittag mit dem Trocknen von Klamotten, Isomatten und Schlafsäcken am Lagerfeuer verbracht. Im angrenzenden Haus gab es warmen Kakao für alle und am Kamin wurde eine Runde Bingo als Regenprogramm gespielt.
Am Montagmorgen hieß es dann schon wieder Zelte abbauen und die Heimreise antreten. Auch wenn sich das Wetter dieses Jahr nicht von seiner besten Seite gezeigt hat, ließen sich die Pfadfinderinnen und Pfadfinder die gute Laune nicht nehmen und das Lager wird sicherlich als Abenteuer bei vielen in Erinnerung bleiben.
Bezirkstag in Telgte am 30.9.23
„Bezirk to the Future – 70 Jahre der Zeit voraus“
Zum 70. Jährigen Jubiläum des Bezirks Warendorf wurde ein spannender Bezirkstag in Telgte veranstaltet. Anschließend haben wir noch in Dolberg übernachtet.
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